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Prominente Raucher, die auf die E-Zigarette umgestiegen sind

Prominente Raucher

Dass das Rauchen in der Öffentlichkeit hierzulande inzwischen durch die Gesetze zum Nichtraucherschutz vor allem in Bars, Restaurants, Hotels, Flughäfen und anderen öffentlichen Orten immer öfter verboten ist, treibt viele Raucher um. Während die Nichtraucher sich darüber freuen, endlich reinere Luft atmen zu können, dreht so mancher Nikotinsüchtige regelmäßig am Rad, wenn er einige Stunden ohne Glimmstengel sein muss.

Natürlich gibt es die Alternative, im Freien oder in abgetrennten Raucherbereichen zu qualmen, aber das ist für viele nicht wirklich eine gesellschaftsfähige Lösung. In Deutschland ist die E-Zigarette nur bedingt als Hilfsmittel erlaubt, diese Verbote zu umgehen, denn obwohl das Rauchverbot sich eigentlich auf Tabakwaren bezieht, sehen einige Bundesländer keinen Grund, die E-Zigarette vom Rauchverbot auszunehmen.

Prominente Raucher suchen sich Alternativen

In den USA ist das Rauchverbot in der Öffentlichkeit schon wesentlich länger Normalität und wird in einigen Bundesstaaten mit recht hohen Strafen auch rigoros durchgesetzt. Besonders in Kalifornien, das seit jeher als Vorreiter bei Umweltgesetzen gilt, hat dies zur Folge, dass so mancher Prominente sein Laster wiederholt mit hohen Geldbußen bezahlen musste. Immerhin ist das Rauchen in Clubs, Bars, Hotels und Restaurants in den USA schon seit Jahren verboten. Natürlich auch im Flugzeug, wo es neben der Belästigung durch den Qualm vor allem um Sicherheitsaspekte geht – Kerosin und offenes Feuer vertragen sich nicht gut und sind in Zeiten der Terrorgefahr ohnehin nicht mehr miteinander vereinbar.

Die E-Zigarette hat hingegen für einen neuen Boom bei den Promis in Hollywood und andernorts gesorgt. Immer öfter sieht man Fotos von Prominenten, auf denen sie scheinbar Glimmstengel in der Hand halten – und das an Orten, an denen dies eigentlich streng verboten wäre. Schnell gehen dann die üblichen „Shitstorms“ auf Facebook und Twitter los, weil sich ein Promi-Sternchen wieder einmal ein Sonderrecht herausnimmt. Nicht so mit der E-Zigarette: Hier können die Promis mit ruhigem Gewissen zum Glimmstengel greifen und einfach dampfen statt Rauch zu produzieren. In den USA ist dies zum Teil sogar in Clubs und Restaurants möglich. Die E-Zigarette hat also deutliche Vorteile. Jüngste Beispiele für prominente E-Zigaretten Konsumenten gibt es einige, daher hier nur die bekanntesten im Überblick.

Hilton-Erbin sorgt wieder mal für Aufsehen

Paris Hilton hat schon so manchen Trend gesetzt. Sei es bei Mobiltelefonen, Handtaschen oder überhaupt bei der Erfindung der talentlosen Promitochter, die nie etwas gelernt hat und diese Eigenschaft zur Perfektion kultiviert – und mithin gut dabei verdient. Doch nicht alles, was das Töchterchen so tut, findet auch die Zustimmung ihres reichen Vaters, des Hotelgiganten Richard Hilton. Besonders ihre Angewohnheit, in der Öffentlichkeit zu rauchen beschwor immer wieder den Zorn von Daddy herauf. Als nun Bilder von ihr auftauchten, auf denen sie sich in eindeutiger Pose in einem Nightclub in Los Angeles zeigte, war die Aufregung anfangs groß. Doch dann stellte sie klar, dass es sich bei dem vermeintlichen Glimmstengel nur um eine E-Zigarette handelte. Und die sind vom strengen Rauchverbot in Kalifornien als „Nicht-Tabak“-Produkt eindeutig ausgenommen.

Katherine Heigl will ihre Tochter schützen

Einer ganz andere Kategorie von Star, nämlich die der echten Hollywood-Schauspielerinnen, gehört Katherine Heigl an. Bekannt aus der TV-Serie „Grey’s Anatomy“ und zahllosen Hollywood-Filmen lässt sie seit Jahren die Kinokasse klingeln. Auch heute gehört sie noch immer zu den gefragtesten Gesichtern im Filmbusiness. Als sie Anfang 20 mit ihrer Filmkarriere durchstartete, forderte der Stress seinen Tribut von der jungen Filmschönheit: Sie begann nicht nur mit dem Rauchen, sondern wurde in kürzester Zeit zur Kettenraucherin.

Auch wenn das nach eigenen Angaben ihr einziges Laster sein soll, ist es für die PR-Leute vieler Hollywood-Projekte einfach nicht schön, wenn dem Publikum (vor allem dem jüngeren) ein solches Vorbild geboten wird. Wirklich zum Umdenken kam es bei Katherine Heigl allerdings spätestens mit der Adoption ihrer Tochter Naleigh. Um ihr Kind nicht dem überaus schädlichen Passivrauchen auszusetzen, stieg sie auf die E-Zigarette um. Auch wenn das ihre Sucht nach Nikotin noch nicht automatisch dämpft oder gar einschränkt, sind die schädlichen Nebenprodukte des Tabakrauchens durch die Verwendung der E-Zigarette nicht mehr vorhanden. Und das kommt dem Kind sowie allen anderen Nichtrauchern in der Umgebung natürlich zugute. Auch wenn Experten aufgrund der mangelnden Langzeiterfahrungen noch immer nicht sagen möchten, dass die E-Zigarette gar harmlos sei, ist sie zumindest eine gesündere Alternative für alle, die ansonsten zur normalen Zigarette greifen würden. Und das kann durchaus einen erheblichen Unterschied ausmachen. Für die Passivraucher ebenso wie für den (ehemaligen) Raucher selbst, wie das letzte Beispiel zeigt.

Johnny ist kein Depp: Mutters Lunge geht es besser

Johnny Depp, einer der größten Stars überhaupt, ist kein großer Freund von Tabakkonsum. Das liegt nicht zuletzt daran, dass seine Mutter eine extrem starke Raucherin ist und er sich zunehmend Gedanken um deren schlechten Gesundheitszustand machte. Auch seine Schwester Debbie gehört zum Kreis der starken Raucher, machte sich aber ebenso große Sorgen um die Mutter wie der Hollywood-Star selbst. Johnny Depp schlug seiner Schwester vor, die damals noch recht neue E-Zigarette zu versuchen, die er in Europa erstmals entdeckt hatte. Depp lebt seit Jahren in Frankreich und ist häufig in anderen europäischen Ländern unterwegs. Als nun die Ärzte von Mutter Depp Alarm schlugen und ihr nahelegten, dringend den Zigarettenkonsum einzuschränken und nach Möglichkeit ganz zu beenden, gelang es sowohl der Schwester als auch der Mutter, mithilfe der E-Zigarette den Umstieg zu schaffen.

Zwar wurden sie auf diese Weise nicht ihre Nikotinsucht los, doch der Ausstieg von der schädlichen Tabakware war in diesem Fall das Entscheidende. Und offenbar hat es den Gesundheitszustand von Johnny Depps Mutter erheblich gebessert, denn Schwester Debbie bedankte sich in einem Schreiben an die Herstellerfirma ihrer E-Zigaretten dafür, dass das Unternehmen ihr „die Mutter zurückgegeben“ hätte und sie nicht mehr wegen Atembeschwerden behandelt werden müsse.

Was lernen wir daraus?

Dieses Einzelbeispiel kann natürlich nicht dazu herhalten, die E-Zigarette als gesund zu bezeichnen, denn als Genussmittel enthält sie (in der Regel) eben auch Nikotin. Ähnlich wie Alkoholkonsum wird dieser Konsum also nicht rundheraus für unproblematisch erklärt werden können. Fakt ist aber, dass das Dampfen der E-Zigarette erheblich weniger Auswirkungen auf die Lunge hat als der überaus schädliche Tabakqualm. Dass davon Nichtraucher in der Umgebung der Konsumenten profitieren, ist inzwischen allgemein anerkannt (wenngleich auch hier immer wieder darauf hingewiesen wird, dass das Dampfen ebenfalls Stoffe in die Umgebungsluft freisetzt – dies allerdings in sehr geringen Konzentrationen und immer nur zeitweise während der aktuellen Nutzung der E-Zigarette). Und dass Raucher mit Atembeschwerden von jeder Entlastung ihrer Lunge profitieren können, scheint ebenfalls einigermaßen logisch zu sein. Gerade die Gruppe der Raucher, für die das Aufhören nicht infrage kommt und demnach wenigstens nach einer gesünderen Alternative zum Qualmen sucht, ist die E-Zigarette die zweitbeste Alternative nach dem Entwöhnen. Und für Stars mit Vorbildfunktion ist das Ablegen der echten Zigarette inzwischen ohnehin ein Muss.

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